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Was ist ein Stadtbesuch ohne einen Besuch in einem Museum. Hier erfahren Sie Geschichte hautnah, hier können Sie sich vor den Werken herausragender Meistern alter und neuer bildender Kunst von den Strapazen eines Stadtrundgangs erholen. Für Ihren Besuch haben wir im Folgenden für Sie die wichtigsten Museen und Ausstellungsorte in Mülheim an der Ruhr aufgelistet. Genießen Sie die vielfältigen Sammlungen und nehmen Sie den Geist der jeweiligen Museen in sich auf. |
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Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr Seit 1994 hat das Kunstmuseum sein Domizil im denkmalgeschützten Gebäude der alten Post mitten im Zentrum Mülheims. Auf drei Etagen mit mehr als 1.200 m2 Ausstellungsfläche beherbergt es Kunst des 20. Jahrhunderts. Hochkarätige Werke expressionistischer Malerei und Grafik bilden den Sammlungsschwerpunkt des Museums und der Sammlung Ziegler. Meisterwerke von Max Beckmann, Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc, August Macke, Emil Nolde u.a. gehören zu den glanzvollen Kernstücken der ständigen Sammlung. Außerdem beheimatet das Kunstmuseum neben Werken von Mülheimer Künstlern wie Otto Pankok oder Heinrich Siepmann eine der umfangreichsten Sammlungen von Heinrich Zille, sowie Grafiken von Künstlern der Klassischen Moderne bis in die Gegenwart (Georg Baselitz, Georges Braque, Marc Chagall, Markus Lüpertz, Pablo Picasso, Sigmar Polke u.a.). Öffnungszeiten: Kunstmuseum in der Alten Post |
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Aquarius Wassermuseum Das Aquarius Wassermuseum befindet sich in einem über 100 Jahre alten ehemaligen Wasserturm. Das 50 Meter hohe Gebäude steht unter Denkmalschutz. Öffnungszeiten: Aquarius Wassermuseum |
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Büromuseum Begonnen hat es 1977: Alte, ausrangierte Büromaschinen, Rechenmaschinen und andere Büroarbeitsgeräte wurden in der 10. Etage des Rathausturms zusammengetragen.
Diese Sammlung sollte zunächst der internen Nachwuchsausbildung zur Veranschaulichung der technischen Entwicklung dienen. Am 29. April 1977 wurde das "Büromuseum" auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Öffnungszeiten: Büromuseum |
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Historisches Museum Schloss Broich Europäische Kriege vor der Haustür, heimtückische Morde und höfischer Glanz. Schon ein knappes Jahrtausend vor der Erhebung der Stadt (1808) entstand auf dem Boden des heutigen Mülheim an der Ruhr eine Sperrfestung gegen die Normannen und wurde als Burg und Schloß Broich ein Schauplatz wechselhafter Geschichte bis ins 19. Jahrhundert hinein. Es ist also kein Zufall, dass gerade hier eine Dauerausstellung über die Historie informiert. Geschichte ist hier plastisch dargestellt. Ein dreidimensionales Holzmodell zeigt Mülheim, wie es zu Zeiten Napoleons aussah. Ausgrabungsstücke, Stammbäume der früheren Burgherren und ein Zimmer, dass an die spätere preußische Königin Luise erinnert, entführen den Betrachter auf eine Reise durch die Jahrhunderte. Öffnungszeiten: Historisches Museum im Schloß Broich |
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Camera Obscura Ursprünglich 1904 erbaut, diente der 38 m hohe Wasserturm zunächst dem Reichsbahnausbesserungswerk Speldorf zur Versorgung der Dampflokomotiven, die im benachbarten Ringlokschuppen untergestellt waren. Außerdem sicherte er den Betrieb auf der „Unteren Ruhrtalbahn“, einer Nebenstrecke der Bergisch-Märkischen Eisenbahn, die bereits 1876 in Betrieb genommen wurde. Insgesamt 1.139 Exponate umfasst die fantastische Sammlung „S“ von KH.W. Steckelings. Sie dokumentiert lückenlos – mit zum Teil einzigartigen Artefakten –, wie die Bilder laufen lernten. Viele für die heutige Zeit verblüffende Apparaturen lassen erahnen, mit welchem enormen technischen Aufwand unsere Vorfahren in damaligen Zeiten versucht haben, Bewegung in Bilder zu bekommen. Neben der ernsthaften wissenschaftlichen Betrachtungsweise, die der Sammlung „S“ zu Grunde liegt, tritt oft aber auch der sinnliche Unterhaltungswert vieler Ausstellungsstücke zu Tage. |
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Leder- und Gerbermuseum Mülheim an der Ruhr Seit mehr als 350 Jahren hat Mülheim eine ganz besondere Beziehung zu Leder. In alle Himmelsrichtungen und viele Länder lieferten die Mülheimer Fabrikanten - ein wichtiges Stück Industriegeschichte im Ruhrgebiet. Im Leder- und Gerbermuseum wird die Geschichte wieder lebendig und beantwortet Ihnen alle Fragen rund um das Material Leder. Denn fast jeder trägt es am Leib und kaum einer weiß etwas über seine Geheimnisse. Öffnungszeiten: Leder- und Gerbermuseum Mülheim an der Ruhr |
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Heimatmuseum Tersteegenhaus Das Gebäude, in dem die kulturgeschichtliche Sammlung der Stadt Mülheim gezeigt wird, ist nach seinem berühmtesten Bewohner benannt: Gerhard Tersteegen, der am 25. November 1697 in Moers geboren wurde, lebte seit 1713 in Mülheim. Neben verschiedenen Stadtansichten Mülheims und kulturgeschichtlichem Hausrat werden zwei weitere Persönlichkeiten vorgestellt: der in Mülheim geborene Arzt und Schriftsteller Karl Arnold Kortum (5.7.1745 – 15.8.1824), der durch den komischen Roman "Die Jobsiade" bekannt geworden ist. Zum anderen wird erinnert an die Gemahlin des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm III., Königin Luise (10.3.1776 – 19.7.1810), die als Jugendliche zweimal auf dem Schloß Broich zu Besuch war. Hervorzuhebendes Exponat ist die Doppelstatuette der Prinzessinnen Friederike und Luise, die J.G. Schadow 1796 entworfen hat. Öffnungszeiten: Tersteegenhaus |
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Krönen Sie Ihren Stadtbesuch mit dem Besuch einer Theatervorstellung oder mit einem Konzert. Die deutschen Städte verfügen nicht nur über große international bekannte Veranstaltungsorte und Ensembles sondern auch über viele Geheimtipps, die Ihren Stadtbesuch auch unter kulturellen Aspekten zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Wir können sicher nicht alle Veranstaltungsorte und Ensembles auflisten. Einige der bekannteren wollen wir Ihnen dennoch ans Herz legen. |
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THEATER AN DER RUHR Seinen Sitz hat das THEATER AN DER RUHR in einem ehemaligen Solbad im Raffelbergpark an der Stadtgrenze von Mülheim an der Ruhr. Es ist ein Ort der Begegnung, des Dialogs, ein Haus, das offen ist für jeden. Das Foyer wandelt sich permanent vom Ausstellungsraum zum Ort für Empfänge oder zum Treffpunkt für ein junges Publikum. Menschen aus aller Welt und aller Altersstufen kommen hier zusammen und machen das Haus zu einem lebendigen Ort des gegenseitigen Kennenlernens und des Austauschs. Das Theater bietet alle Genres vom Märchen über Klassiker bis zu modernen Stücken. Theater an der Ruhr |
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Backsteintheater Das Mülheimer Backstein Theater ist ein Amateurtheater, mit über 60 Mitgliedern auf und hinter der Bühne. Es gehört zum Gesundheitscenter des Ev. Krankenhauses Mülheim an der Ruhr. Hier bietet das Krankenhaus u.a. Musik, Tanz und Malerei für die Patienten, Bewohner, Mitarbeiter und Besucher an. Jährlich finden ca. 15 bis 18 Aufführungen im Großen Kasino des Ev. Krankenhauses statt, das 190 Plätze hat. Außerdem geht das Theater mit Einaktern auf Tournee. Es gibt die Große Bühne und die Kleine Bühne. Mülheimer Backstein Theater |
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Ringlokschuppen Als Industriedenkmal verdeutlicht der Ringlokschuppen den Strukturwandel der Ruhrregion. Der um 1900 entstandene Lokschuppen umfasste 24 Kreissegmente für die Unterstellung von Loks in einem Gesamtwinkel von 154 Grad bei einer Gebäudetiefe von 22,25m. Im Rahmen der gänzlichen Neuorientierung des Sanierungsgebietes als Gelände für die Landesgartenschau Nordrhein-Westfalen 1992 wurde das Gebäude komplett umgestaltet, seiner neuen Funktion als Kultur- und Begegnungsstätte entsprechend. Das Profil des Ringlokschuppens als ein Ort für avancierte Kunstprojekte strahlt seit einigen Jahren über den kommunalen Rahmen hinaus ins Ruhrgebiet. Bekannte Stars aus Musik und Kabarett gestalten unser Programm KULTUR.GUT in der Stadthalle, während der Ringlokschuppen ein umfangreiches Programm aus Theater, Lesungen, Musik, Tanz und Perfomances bietet, häufig mit interkulturellem Charakter. Kultur im Ringlokschuppen e.V. |
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Neben Theater und Konzerten bieten viele Städte Erlebniswelten, Zoos und interessante Orte, die einen Stadtbesuch für die ganze Familie interessant machen und auch kleinen Kindern Spaß machen. |
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Landschaftspark Duisburg-Nord Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie ist der Landschafts- und Industriepark Duisburg ganz in der Nähe von Mülheim. Im Landschaftspark Duisburg-Nord verbinden sich Industriekultur, Natur und ein faszinierendes Lichtspektakel. Hier präsentiert sich eine riesige, 200 Hektar große Industriebrache, die im Laufe von über zehn Jahren zu einem Multifunktionspark neuen Stils umgestaltet wurde. Im Zentrum steht ein stillgelegtes Hüttenwerk, dessen alte Industrieanlagen heute vielfältig umgenutzt sind: Die ehemaligen Werkshallen sind für Kultur- und Firmenveranstaltungen hergerichtet, in einem alten Gasometer entstand Europas größtes künstliches Tauchsportzentrum, in Erzlagerbunkern wurden alpine Klettergärten geschaffen, in einer ehemaligen Gießhalle wurde ein Hochseilparcours eingerichtet und ein erloschener Hochofen ist zum Aussichtsturm ausgebaut. Landschaftspark Duisburg-Nord |
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